Film Daten

Titel:
The Phantom of 10.000 Leagues
Originaltitel:
The Phantom of 10.000 Leagues
Land & Jahr:
USA 1956
Laufzeit ca.: ?
80 Min.
Regie:
Dan Milner
Darsteller:
Kent Taylor
Cathy Downs
Michael Whalen
Rodney Bell
Phillip Pine
Vivi Janiss
Helene Stanton
Pierce Lyden
Michael Garth
Weitere Infos:
IMDB  OFDB

The Phantom of 10.000 Leagues

(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)

Eines Tages wird die Leiche eines Fischers an den Strand gespült. Das Besondere hierbei ist allerdings, das er nicht nur ertrunken ist, sondern auch am ganzen Körper schwere radioaktive Verbrennungen hat. Die Ermittlungen des FBI und des Wissenschaftlers Dr. Ted Stevens beziehen vor allem die Person des Professor King ein, der mit radioaktiven Experimenten Tests durchführt. Sein zwielichtiger Assistent George Thomas versucht immer wieder im Auftrag einer Organisation an die wichtigen Formeln des Professors zu kommen, um damit das große Geld zu verdienen. Ted Stevens macht während seiner Untersuchungen einen Unterwasserausflug. Dabei findet er eine geheimnisvoll schimmernde Substanz, die aber von einer unheimlichen Kreatur bewacht wird. Er kann dieser Kreatur nur knapp entkommen. Später versucht auch noch Thomas ihn außer Gefecht zu setzen, der von seinen Auftraggebern zunehmend unter Druck gesetzt wird. Die ganze Situation eskaliert, als durch das Experiment des Professors ein ganzes Schiff untergeht...

In diesem Film geht es weniger um eine Science-Fiction Geschichte im üblichen Sinne, als mehr um die moralische Darstellung von gewagten Experimenten die in die Natur eingreifen. Das Monster steht da mehr für die gefährlichen Nebenwirkungen und die verschiedenen Leute die dem Professor hinterherschnüffeln betreiben alle im Grunde nur Werksspionage. Der Film entstand ja auch zu einer Zeit, als die Angst zunahm, die Russen könnten durch gezielte Spionage einen entscheidenden Vorteil erzielen bzw. ihre Kenntnisse in militärische Stärke umsetzen. Deswegen sind auch nur wenige Special-FX vorhanden, im Grunde eigentlich nur das Monster, was zum Glück nicht ganz so albern geraten ist, wie man es aus anderen Filmen kennt. Die schauspielerischen Leistungen sind ok, aber auch nichts besonderes.

Autor: Carsten Henkelmann
Film online seit: 02.05.1999

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