Film Daten

Titel:
Hellraiser 3 - Hell on Earth
Originaltitel:
Hellraiser 3 - Hell on Earth
Land & Jahr:
USA 1992
Laufzeit ca.: ?
93 Min.
Regie:
Anthony Hickox
Darsteller:
Kevin Bernhardt
Lawrence Mortorff
Terry Farrell
Ken Carpenter
Sharon Hill
Doug Bradley
Paula Marshall
Robert C. Treveiler
Chris Frederick
Lawrence Kuppin
Sharon Percival
Philip Hyland
David Young
Brent Bolthouse
Peter Atkins
Paul Vincent Coleman
Weitere Infos:
IMDB  OFDB

Hellraiser 3 - Hell on Earth

(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)

J.P. Monroe, ein reicher Nachtclubbesitzer, erwirbt eine mysteriöse Skulptur, in der die dämonische Seite des Pinhead gefangen ist. Nach ein paar Blutopfern gelingt es dem Pinhead sich in dieser Welt zu manifestieren und seinen Schrecken weiter zu verbreiten. Journalistin Joey Summerskill gerät durch ein Zufall die Puzzle-Box in die Hände und schafft es hinter das Geheimnis der Box zu kommen. Sie versucht nun den Pinhead zu vertreiben...

Mit diesem Teil läßt die Hellraiser-Reihe ein bißchen nach, trotzdem ist der dritte Teil noch besser als viele andere Horrorfilme. Man erfährt mehr über das Schicksal des Pinheads, der ja der eigentliche Hauptdarsteller aller Hellraiser-Filme ist. Die deutsche Fassung ist gekürzt, die holländische uncut. Die Hauptrolle wird von Terry Farrell gespielt, desser bekannt als Jadzia Dax aus Star Trek: Deep Space Nine

Autor: Carsten Henkelmann
Film online seit: 21.01.1999

Leser-Kommentare

12.12.2006, 15:36:20 Onkel Roman ( Email schreiben )

"Hell on Earth" Ist noch einer der besseren Teile der Serie, auch wenn schon ein bisschen die Luft raus ist und ich irgendwie den Eindruck habe, dass mit einem grösseren Budget noch deutlich mehr dringewesen wäre.
Teil 1+2 sollte man sich ungeschnitten auf jeden Fall zu legen, über Teil 3 kann man sich streiten.
Ansonsten kann man sich die ganzen Fortsetzungen (bis auf "Hellraiser: Deader") eigentlich komplett sparen...

01.10.2004, 13:12:14 Ich,TomHorn ( Email schreiben )

Wie schon bei vielen langlebigen Film-Serien gingen den Machern allmählich die Ideen aus und so hat man sich wohl entschieden neben der Pinhead-Story auf die Vorführung heftiger Gore-F/X zu setzen. Diese sind auch z.T. auch sehr beeindruckend, genau wie die diversen Masken, der im Nachtclub neu entstandenen Cenobiten. Nur konnten sich die Verantwortlichen leider nicht entscheiden, welcher Schiene sie nun mehr Gewicht verleihen, um den Film einen einheitlich Grundton zu geben. So wirkt die eigentliche Storyline um Pinhead und seine Vergangenheit eher aufgesetzt und als Tour-de-Force hat der Film einfach zu viele Längen und Tempowechsel. Hier hätte ich mir das Nachtclub-Massaker, dessen Ausmaß erst nachträglich vor Augen geführt wird, dann doch etwas ausführlicher gewünscht. War aber wahrscheinlich auch eine Kostenfrage, da das Hellraiser-Unternehmen gerade erst nach Amerika importiert wurde und Miramax kein finanzielles Risiko eingehen wollte. Leider nur ein Partyfilm.

© 1998 - 2024: Sense of View / Carsten Henkelmann