(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Der böse Herrscher Kilungo unterjocht sein Land. Er überfällt eine weitere Stadt, in der der "Stein der Weisen" untergebracht wurde und das eigentliche Ziel seines Überfalls ist. Aber trotz seiner Magie kann Kilungo nicht verhindern, das der Stein von der Amazonenarmee gerettet wird. Die Amazonen bringen den Stein zu weisen Priestern in der nächsten Hauptstadt. Aufgrund einer Vision soll Dyala nach einem mächtigen Schwert suchen, das als einzige Waffe Kilungo töten kann, der seine Seele dem Dämon Balgur verkauft hat. Sie wird von Tashi begleitet, der Tochter von Tashingi. Tashingi trägt ihrer Tochter auf, Dyala zu töten, weil deren Mutter im Kampf um einen Mann gewonnen hat. Seitdem hat Tashingi auch einen Haß auf ihre Tochter. Was auch keiner weiß, ist, das Tashingi doppeltes Spiel spielt. Einerseits ist sie die Herrführerin der Amazonen, andererseits konspiriert sie mit Kilungo und verrät ihr eigenes Volk. Dyala und Tashi machen sich auf den Weg und geraten unterwegs an Wegelagerer, Sklavenhändler und einem Völkchen, das sie einem Gott opfern will. Dyala rettet dabei zweimal Tashis Leben und als die beiden endlich das Schwert bekommen, bringt es Tashi nicht mehr fertig Dyala zu ermorden. Mit Hilfe des Schwertes kann schließlich Kilungo getötet werden und das Land ist wieder befreit.
Dieser Fantasyfilm ist eine von vielen Roger Corman Produktionen, sprich ziemlich billig. Glücklicherweise hat der Film einen ziemlich hohen Trashfaktor, so daß er noch halbwegs gut anzuschauen ist. Die Schauspieler sind alle ziemlich schlecht, aber dafür gibt es auch eine gute Portion nackte Haut :-) Die Story ist natürlich ziemlich abgelutscht und dieser Film setzt garantiert keine neuen Akzente. Vielmehr ist es ein netter Aufguß bekannter Motive, der für knapp mehr als eine Stunde nette Sonntagnachmittags-Unterhaltung bietet. Unbedingt gesehen haben muß man den Film aber auch nicht.
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