(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
In der Wüste Nevadas finden Atombombentestversuche statt. Die Leitung des Projekts hat Dr. Douglas Martin, der zusammen mit einem Piloten in einem kleinen Flugzeug über dem Testgebiet kreist, um Daten aufnehmen zu können. Nach der Explosion sehen sie am Erdboden ein blinkendes Objekt. Sie gehen tiefer um das genauer zu beobachten, als plötzlich alle Instrumente versagen und das Flugzeug abstürzt. Es bleiben nur Trümmer vom Flugzeug über und der Pilot wird tot geborgen. Von Dr. Martin fehlt jede Spur. Tage später taucht er plötzlich in seiner Armeebasis auf, allerdings kann er sich an nichts mehr erinnern. Er wird untersucht und man findet auf seiner Brust über seinem Herzen seltsame Narben, die eigentlich nur von einer Operation stammen können. Er wurde an der Stelle aber nie operiert. Eines Nachts wacht er plötzlich auf und sieht ein Augenpaar auf sich zukommen, hält das aber für eine Halluzination. In der Basis stiehlt er technische Unterlagen nach Feierabend. Das wird aber bemerkt und als er auf der Flucht einen Autounfall baut und ihm im Krankenhaus eine Wahrheitsdroge verabreicht wird, erzählt er von außerirdischen Invasoren, die die Erde bevölkern wollen...
Dieser Film stellt die Angst vor dem Mißbrauch der Atomtechnik durch andere Mächte dar. Man kann die Außerirdischen leicht durch Russen oder andere östliche Mächte ersetzen, die durch Spionage an gefährliche Waffentechnologien ranzukommen versuchen. Der Film wurde auch zu einer Zeit gedreht, in der der Kalte Krieg langsam anfing und das Wettrüsten begann. Die Trickeffekte sind billig, bei den Aliens hat man immer die Befürchtung, das ihre Augen jeden Moment aus dem Kopf fallen könnten. Und dabei schielen die auch noch! Ein nettes Filmchen, nicht gut aber auch nicht richtig schlecht.
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