(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Pete Drummond fertigt seit 25 Jahren Horrormasken für ein Filmstudio an. Seine Arbeiten sind gut und werden von allen bewundert. Jetzt haben aber zwei neue Männer das Studio übernommen und sehen keine Zukunft mehr in Horrorfilmen und somit auch für Pete. Verbittert über seinen Rausschmiß entwickelt er eine spezielle Creme, die alle, die sie auftragen, zu seinen willenlosen Sklaven machen. Er läßt zwei Nachwuchsschauspieler in ihren Horromasken die neuen Bosse umlegen. Die Polizei steht vor einem Rätsel...
Schnell abgedrehter, leicht unterhaltender Schwarz-Weiß-Thriller. Weniger ein Gruselfilm, dafür mehr ein Film der hinter die Kulissen eines Filmstudios blickt. Aus heutiger Sicht wirken die Masken eher belustigend und es sind auch nur drei und nicht tausend (deutsche Titelgebungen sind schon kurios...). Die letzte Viertelstunde ist in Farbe, als Pete mit den zwei Schauspielern und seinem treudoofen Assistenten sein Haus betritt. Als ob sie dadurch in eine anderen Welt eintreten. Ich mag diesen Film, wenn auch eigentlich nicht so viel passiert. Aber das kommt daher, das es mir diese alten Schinken schon immer irgendwie angetan haben.
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