• | The Head that wouldn't die |
(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Der junge Arzt Bill Cortner hat den Forschungsdrang eine Methode zu entwickeln, mit der man jedes beliebige menschliche Organ oder Körperglied in einen anderen Körper transplatieren kann. Seine privaten Nachforschungen werden von einigen Rückschlägen begleitet, durch die er aber meint den richtigen Weg gefunden zu haben. Auf dem Weg zu seinem Landsitz, in dem er sein Labor eingerichtet hat, verunglückt er mit dem Auto. Ihm selber passiert kaum etwas, nur seine Freundin stirbt dabei. In seinem Wahn ("...I´ve got to save her") nimmt er ihren Kopf an sich und schafft es tatsächlich diesen Kopf zu reanimieren. Jetzt muß er nur noch eine passenden Körper finden. Er begibt sich in Lokale und spricht verschiedene Frauen an, nur um sie unter einem Vorwand zu seinem Landsitz zu locken. Bei den meisten läuft es schief, bzw. es sind zuviele Zeugen anwesend. Schließlich begegnet er einer Frau, die durch eine Gewalttat im Gesicht entstellt ist und verspricht ihr durch eine Operation zu helfen...
Nett gemachter Mad-Scientist-Film, der im Gegensatz zu ähnlichen Produkten aus der Zeit nicht ganz so trashig wirkt. Die Story ist gut erzählt und Langeweile kommt kaum auf. Trickeffekte sind zwar kaum vorhanden, dafür aber dann auch gut gemacht. Außerdem gibts einen kleinen Fight unter Frauen (hehe...) Zudem ist der Film ein kleiner Vorläufer der Splatterfilme, da man hier einmal den Assistenten des Arztes sieht, dem durch die Kreatur der Arm abgerissen wurde und später im Finale wird dem Arzt ein kleines Stück aus dem Hals gebissen.
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