Film Daten

Titel:
Münchhausen
Originaltitel:
Münchhausen
Land & Jahr:
Deutschland 1943
Laufzeit ca.: ?
110 Min.
Regie:
Josef von Báky
Darsteller:
Hans Albers
Käthe Haack
Hans Brausewetter
Marina von Ditmar
Hermann Speelmans
Walter Lieck
Brigitte Horney
Ferdinand Marian
Leo Slezak
Ilse Werner
Marianne Simson
Gustav Waldau
Alternativtitel:
• Baron Munchhausen
• Adventures of Baron Munchausen, The
• Extraordinary Adventures of Baron Muenchhausen, The
Weitere Infos:
IMDB  OFDB

DVD Daten

DVD Cover - Transit Film
Label:
Transit Film
Regionalcode / Norm:
0 / PAL
Bild / Zeit:
1.33:1 / 110:01
Sprachen/Ton:
Deutsch - DD 2.0
Untertitel:
-
Extras:
  • Dokumentation "Ein Mythos in Agfacolor"
  • Kurzfilm "Abenteuer des Frhr. v. Münchhausen - Eine Winterreise"
  • Kurzfilm "Die Abenteuer des Baron Münchhausen oder die Wahrheit über alles"
  • 19 Biographien
  • Produktionsdaten
  • Bildergalerie
  • Booklet mit Liner Notes

Münchhausen

(Ein Review von Carsten Henkelmann)

Baron Münchhausen (Hans Albers) erzählt dem wissbegierigen Freiherr von Hartenfeld (Hans Brausewetter) und seiner Verlobten Sophie (Marina von Ditmar) von den sagenhaften Abenteuern seines Vorfahrs. Der erlebte als Reisender durch die Länder phantastische Abenteuer wie den Ritt auf einer Kanonenkugel, lebte einige Zeit am Hofe der russischen Zarin (Brigitte Horney) oder in der Gefangenschaft eines türkischen Sultans (Leo Slezak), rettete eine italienische Prinzessin (Ilse Werner), wurde Zeuge von Mord und Intrigen in Venedig oder besuchte auch mal den Mond...

Münchhausen - ScreenshotMünchhausen - Screenshot

Jeder wird sicherlich von den klassischen Abenteuern des Baron Münchhausens gehört habe, auch der "Lügenbaron" genannt. Seine Geschichten wurden mehr als einmal verfilmt. Bereits 1911 gab es mit Les Aventures de baron de Munchhausen eine Kurzfilm-Variante von niemand geringerem als Georges Méliès, einem Pionier der Filmtechnik und des Filmdrehs. Viele werden aber sicherlich einmal die 1988 entstandene Verfilmung The Adventures of Baron Munchausen von Terry Gilliam gesehen haben, daneben gibt es aber noch weitere kleinere Produktionen mit der Thematik. Der aber hier besprochene und während des Zweiten Weltkrieges gedrehte Münchhausen ist sicherlich der bekannteste und filmhistorisch betrachtet der interessantere Film, entstand er doch zu einer Zeit, als in Deutschland viele Schriftsteller und andere Künstler unter der Naziherrschaft zu leiden hatten und selbst Drehbuchschreiber Erich Kästner hier nur unter Pseudonym mitarbeiten durfte. Außerdem ist dies einer der wenigen deutschen Filme überhaupt, die man dem Genre "Fantasy-Film" zuordnen kann.

Der Film beginnt in der (damaligen) Gegenwart bei einem Fest im Hause des Barons Münchhausen, einem Nachfahr des Mannes, der all die Abenteuer erlebt haben soll. Dies wird aber nur als Rahmenhandlung genutzt, um in Form von Erzählungen über den Lügenbaron die Geschichten in einer Art Rückblick wiederzugeben. Seine Reise nach Ruzssland, der Ritt auf der Kanonenkugel hinein in die türkische Gefangenschaft, die Reise nach Venedig und die Ballonfahrt zum Mond sind dabei die Haltepunkte in seinem Leben. Einige andere bekannte Abenteuer der Münchhausen-Geschichte, wie z.B. das Herausziehen am eigenen Zopf aus dem Morast oder das halbierte wassertrinkende Pferd, fehlen hier allerdings. Der Fokus wurde eindeutig auf die Abenteuer in fernen Ländern gelegt und die Erzählungen werden nur selten von kleineren Dialogen zwischen Münchhausens Nachfahr und seinen Zuhörern unterbrochen.

Münchhausen - ScreenshotMünchhausen - Screenshot

Auch wenn die fiktiven Erzählungen des Barons ihren Ursprung im 18. Jahrhundert haben, so sind sie doch im Grunde genommen nichts anderes als bunt ausgeschmückte Männerphantasien. Wer träumt nicht von Reisen in weit entfernte Länder oder gar zum Mond, spannende Abenteuer, ewiger Jugend und natürlich unheimlichen Erfolg bei schönen und wohlhabenden Frauen? Läßt man mal die verschiedenen Zeitepochen außer Acht, so unterscheiden sich in dieser Hinsicht die Abenteuer eines Baron Münchhausen kaum von denen eines britischen Geheimagenten namens James Bond. Außerdem trifft er auf vielerlei schillernde Gestalten wie die russische Zarin, einen türkischen Sultan oder gar den Bewohnern des Mondes, wo die Zeit anders als auf der Erde abläuft.

Der Baron bewegt sich mit Witz und viel Glück durch seine Abenteuer. Die Produktion des Films ist sehr üppig ausgefallen (dazu gleich mehr) und die Trickeffekte sind erstaunlich gut gelungen für die damalige Zeit. Nur leider fehlt es dem Film ein wenig an den notwendigen Emotionen. Durch die verschiedenen Schauplätze und Abschnitte in Münchhausens Leben bekommt der Film einen starken Episodencharakter. Außer ihm, seinem Gehilfen Christian und temporär dem Läufer gibt es keinen weiteren konstanten Charakter. Hat Münchhausen erstmal einen Ort verlassen, so taucht auch keine Person aus dem Abschnitt später mal wieder auf.

Münchhausen - ScreenshotMünchhausen - Screenshot

Obwohl der Film auf Initiative von Joseph Goebbels entstand und von ihm auch entsprechend stark unterstützt wurde, bietet er glücklicherweise nur sehr wenige Elemente, in denen man die Welteroberungswahnvorstellungen der Nazis entdecken kann - sofern man genauer drauf achtet und diese Elemente auch finden möchte. Das sich ein Bote mit "Heil" vorstellt, ist da noch der deutlichste Moment. Aber die von Graf Cagliostro vorgetragenen Pläne die Macht über Polen zu gelangen oder die Art wie dumm oder naiv teilweise die Russen oder Türken dargestellt werden und wie souverän Münchhausen sich dort durchbewegt, lassen einige der Nazi-Vorstellungen erahnen. Dies wird aber eher unterschwellig vorgetragen und mindert den Filmgenuß glücklicherweise nicht zu sehr.

Sehr auffällig und auch ungewöhnlich für einen Film aus den 1940er Jahren sind aber die zahlreichen doppeldeutigen sexuellen Anspielungen in den Dialogen. Auch gibt es ein paar Aufnahmen in den türkischen Harem, wo die zahlreich anwesenden Frauen mit blankem Oberkörper durchs Bild hüpfen und in den Pool springen. Das hätte zu der Zeit in den USA kein Regisseur gewagt oder er hätte mit massiven Zensurproblemen im Zuge des Hays Code (von 1934 bis 1967 geltender Standard was an Sex und Gewalt in US-Kinofilmen erlaubt war) zu kämpfen gehabt. Gleich zu Beginn des Films sieht man, wie Sophie, Verlobte des Freiherrn von Hartenfeld, dem Charme von Münchhausen erliegt und sich sofort ein intimes Techtelmechtel mit dem welterfahrenen Mann wünscht, obwohl sich ihr Verlobter nur ein paar Räume weiter befindet.

Münchhausen - ScreenshotMünchhausen - Screenshot

Heutzutage betrachtet wirkt der Film am besten als altmodisches, aber farbenfrohes Fantasy-Märchen und das sogar sehr gut! Außerdem wissen gerade die Spezialeffekte selbst heute noch zu beeindrucken. Wenn Münchhausen mit Hilfe eines Rings (nein, nicht DER Ring!) unsichtbar wird, so geschieht dies sehr fließend und absolut stimmig zu der Umgebung. Auch kann man bei dem Gespräch mit dem Kopf der Mondfrau keine Kante oder schwach schimmernde Grenze erkennen, wo Spezialeffekt und Film aufeinander treffen. Nur ausgerechnet bei dem Ritt auf der Kanonenkugel, der klassischsten Szene aller Münchhausen-Geschichten überhaupt, kann man ganz leicht den Schatten erkennen, den Hans Albers auf die Wand hinter ihm wirft. Aber dies nur sehr schwach und man muss auch schon genau hinsehen. Wegweisend und um Jahrzehnte voraus war der Film auch in seiner Duell-Szene zwischen Münchhausen und Graf Potemkin. Beide befinden sich in einem dunklen Raum, der nur für Sekundenbruchteile von dem Mündungsfeuer der Pistolen erhellt wird. Ähnliches sah man in anderen Filmen erst sehr viel später.

Mit dem Beginn der Nazizeit kam die deutsche Filmindustrie, die mit Filmen wie Das Cabinett des Dr. Caligari, Nosferatu oder natürlich Metropolis und anderen Stummfilmen Maßstäbe setzte, zum Erliegen. Viele Regisseure flohen ins Ausland und konnten vor allem in den USA nach einer gewissen Zeit Erfolge feiern. Neue deutsche Produktionen mussten erst einer strengen Prüfung unterzogen werden, bevor überhaupt mit dem Dreh begonnen werden durfte. Die Nazis waren sich der Kraft der Bilder bewußt und Joseph Goebbels, der sich selbst als "Schirmherr des deutschen Films" sah, wollte anläßlich des 25-jährigen Jubiläums der UFA unbedingt einen Film haben, der es mit den aktuellsten Produktionen aus Hollywood aufnehmen konnte.

Münchhausen - ScreenshotMünchhausen - Screenshot

Dafür suchte er sich aus einer Sammlung von vorgeschlagenen Drehbüchern Münchhausen aus und wollte dies unbedingt verfilmt sehen. Nur gab es dort einen - aus seiner Sicht - ernsten Haken. Das Drehbuch schrieb ausgerechnet Erich Kästner, Autor von Kinderbuchklassikern wie "Das fliegende Klassenzimmer" oder "Pünktchen und Anton", der 1934 von den Nazis ein Berufsverbot auferlegt bekam und dessen Bücher verbrannt wurden. Nur unter dem Pseudonym "Berthold Bürger" war es ihm gestattet an dem Film mitzuarbeiten. Bei der Veröffentlichung des Films tauchte aber weder dieser noch sein richtiger Name auf den Plakaten oder in den Programmheften auf. 1941 wurde der Dreh von Goebbels genehmigt, die Dreharbeiten wurden ein Jahr später durchgeführt.

Hans Albers war damals bereits 50 Jahre alt, genoß aber zusammen mit den wichtigsten Leuten des Drehteams und einige anderen Schauspielern gewisse Privilegien. So wurden die Szenen in Venedig direkt vor Ort in der italienischen Stadt gedreht, was natürlich eine willkommene Abwechslung gegenüber dem schwierigen Alltagsleben in Deutschland war. Goebbels Idee, den Film richtig groß und oppulent wirken zu lassen, kann man auch heute noch erkennen. Während in Deutschland Kerzen und Stoffe rationalisiert waren, durften für den Film die edelsten Stoffe verarbeitet werden, die sogar für die entsprechenden Szenen extra nach Venedig gebracht wurden. In einem Archiv-Interview mit einem Mitarbeiter von Agfacolor (zu finden auf der deutschen DVD) wird davon berichtet, das Hans Albers in einer Szene in einem Gasthof mehrere Hühnerschenkel essen musste, bis die Szene im Kasten war, während die Leute hinter der Kamera von solch einem Essen nur träumen konnten.

Münchhausen - ScreenshotMünchhausen - Screenshot

Als der Film gedreht wurde, war Hans Albers bereits in Deutschland ein gern gesehener Schauspieler mit einigem Status. Er spielte neben Marlene Dietrich in Der blaue Engel und stand 1944, bereits ein Jahr nach der Uraufführung von Münchhausen in Große Freiheit Nr. 7 vor der Kamera, den am häufigsten mit ihm assoziierten Film. Brigitte Horney trat ebenfalls in einer Vielzahl von deutschen Spielfilmen auf, unter anderem der Edgar Wallace Krimi Neues vom Hexer, wird den meisten aber sicherlich eher durch TV-Serien wie Huckleberry Finn and His Friends (Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn) oder Jakob und Adele bekannt sein. In Große Freiheit Nr. 7 war auch Ilse Werner zu sehen, die ihre Schauspielarbeit ab Mitte der 1950er Jahre merklich reduzierte, aber dafür sogar bis zum Jahre 2000 hin und wieder mal vor die Kamera trat und erst im Jahre 2005 verstarb.

Münchhausen war erst der 4. Film in Deutschland überhaupt, der in Farbe gedreht wurde. Während in den USA das Technicolor-Verfahren Anwendung fand, entwickelte Agfa in Deutschland ihr Agfacolor-System. Dies hatte zwar den Vorteil, dass Filme sich damit leichter drehen ließen, im Gegensatz zu Technicolor, wo der technische Aufwand sehr viel höher war, aber die Farben verblassten im Laufe der Jahre auch stärker, was natürlich damals noch niemand wissen konnte. Der allererste Agfacolor-Farbfilm in Deutschland war übrigens der 1941 entstandene Frauen sind doch bessere Diplomaten von Georg Jacoby und mit Marika Rökk in der Hauptrolle. Die ursprüngliche Länge von Münchhausen betrug 134 Minuten und mit der Länge wurde er auch uraufgeführt. Schon ein paar Monate später allerdings wurde er um fast 20 Minuten erleichtert, es fehlt unter anderem eine komplette Sequenz die am Braunschweiger Hoftheater spielt. Heute kann man nur noch eine 110 Minuten lange Fassung bewundern, die fehlenden Szenen gelten als verschollen. 2004 wurde der Film von der Friedrich Murnau Stiftung digital restauriert und ist nun auf DVD zu bewundern.

Münchhausen - ScreenshotMünchhausen - Screenshot

Die DVD von Transit Film liegt gestalterisch ganz in der Linie ihrer DVD-Veröffentlichungen alter deutscher Stummfilme. Das Doppel-DVD-Set befindet sich in einem Digipack, der wiederrum in einem Pappschuber steckt. Die erste DVD stimmt durch ein animiertes Menü schon mal sehr gut auf den Film ein. Aber wie bei allen sehr alten Filmen muss die Bildqualität hier unter anderen Maßstäben bewertet werden. In Anbetracht des Alters und das bei der Restaurierung des Films auf verschiedenste Quellen zurückgegriffen werden musste, ist die gebotene Leistung sicherlich zufriedenstellend. Allerdings hat man auch schon weitaus bessere Restaurierungen alter Filmen gesehen. Auffällig sind nicht unbedingt die kleineren Verschmutzungen, sondern eher die stellenweise auftretenden Unruhen im Bild. Manchmal schwanken die Farbtöne, mal rauscht eine Fläche im Hintergrund recht massiv. Die Schärfe geht über einen gewissen Durchschnittswert nicht hinaus, fällt sogar z.B. während einiger Szenen beim türkischen Sultan massiv ab. Auch die Kompression scheint hier mit reinzuspielen, starke Blockbildung kann über die ganze Länge des Films beobachtet werden. Aber: in besserer Verfassung wird man den Film wohl so schnell nicht zu sehen bekommen, bei einer Restaurierung eines alten Films kann man nun mal nicht mehr herausholen als das was das Material bietet und man weiß nicht, auf welche Quellen zurückgegriffen werden musste. Ein guterhaltenes original Kameranegativ wird sicherlich nicht vorgelegen haben. Daher ist diese DVD trotz der Mängel im Bild eine wichtige Veröffentlichung eines alten deutschen Klassikers. Der Ton wirkt allerdings insgesamt schon ein wenig besser. Zwar sind vereinzelt mal kleinere Knackser zu hören und der Ton wirkt auch ein wenig dumpf. Aber davon abgesehen gibt es hier nicht viel zu bemängeln und man bekommt eigentlich das geboten, was man von einem über 60 Jahre alten Film noch erwarten kann.

Auf der ersten DVD befinden sich keinerlei Extras, die wurden alle komplett auf die zweite DVD verlagert. Das Herzstück ist hierbei die Dokumentation "Ein Mythos in Agfacolor", die in knapp 73 Minuten auf die Entstehung des Farbfilms, die Filmindustrie während des Zweiten Weltkriegs und natürlich auch speziell auf Münchhausen eingeht. Eigentlich ist diese Dokumentation schon das Geld des DVD-Sets wert. Eingeteilt in die drei Abschnitte "Zum Werdegang des deutschen Farbfilms", "Münchhausen: Ein Film und seine Geschichte" und "Münchhausen: Die Tricks" bekommt man nicht nur allerhand Informationen zur Entstehung des Films, sondern auch einen kleinen Einblick, unter welchen Bedingungen die deutsche Filmindustrie während der Regierung durch Hitler zu arbeiten hatte. Wer sich ein wenig für Filmgeschichte interessiert, sollte diese Dokumentation gesehen haben.

Münchhausen - ScreenshotMünchhausen - Screenshot

Gleich zwei Bonus-Trickfilme gibt es ebenfalls zu bewundern, die sich mit den Geschichten des Lügenbarons befassen. Der 1930/31 entstandene Die Abtenteuer des Baron Münchhausen oder die Wahrheit über alles ist ein schwarz-weiß Stumm-Trickfilm ohne musikalische Begleitung und hat eine Laufzeit von fast 15 Minuten. Hier werden weit mehr Abenteuer des Barons in Zeitraffer-artiger Form vorgestellt, die ebenfalls als rückblickende Erzählung wiedergegeben werden. Die Abenteuer des Freiherrn Münchhausen: Eine Winterreise von 1944 hingegen, ist ein Tonfilm in Farbe mit einer Laufzeit von knapp über 7 Minuten. Dieser besitzt den Zeichenstil damals üblicher Cartoons und vermischt im Vorspann sogar Real- und Zeichentrickelemente miteinander. Das restliche Bonusmaterial besteht dann nur noch aus gleich 19 Biographien, die Produktionsdaten, sowie eine Bildergalerie, die aber fast ausschließlich nur Aushangfotos zeigt. Erwähnt werden sollte noch das liebevoll animierte Menü der Film-DVD, das die Menüpunkt sehr schön in eine Filmszene integriert. Außerdem wird nach dem Film das Menü immer wieder von Filmszenen unterbrochen und mit einem neuen Hintergrundbild aufgebaut. In dem beiliegenden und 12 Seiten starken Booklet wird noch kurz auf die Entstehung des Films und seine Kürzungen eingegangen. Insgesamt eine empfehlenswerte Veröffentlichung eines Klassikers des frühen deutschen Farbfilms. Bildtechnisch vielleicht nicht perfekt, aber auf lange Sicht wohl die beste Fassung die man bekommen kann.

Autor: Carsten Henkelmann
Film online seit: 05.12.2005

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