(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Donny ist ein eher schüchterner und wenig selbstbewußter Mann, der in einem Stahlwerk arbeitet. Als ein Mitarbeiter Feuer fängt kann er nur unfähig stehenbleiben und zusehen, denn zu Feuer hat er ein ganz gespaltenes Verhältnis. Seine Mutter hat ihm immer die Arme über den brennenden Gaskocher gehalten wenn er unartig war. Als er an dem Tag nach Hause kommt, entdeckt er, dass seine Mutter im Laufe des Tages gestorben ist. Die gewonnene Freiheit nutzt er aus, indem er m Haus einen Raum isoliert und von nun an hübsche Mädchen entführt und dort mit einem Flammenwerfer seinen Wahnsinn an ihnen auslebt...
Dieser kleine Low-Budget-Serienkillerfilm ist gar nicht mal so schlecht wie erwartet. Klar, eine cineastisches Juwel ist das ganz sicherlich nicht, aber dennoch bietet er eine nette schmutzige Atmosphäre und hat sogar ein paar Parallelen zu dem Slasherklassiker MANIAC, ist allerdings bei weitem nicht so ausgereift wie dieser. Trotzdem kann man sich den Film ganz gut anschauen und die deutsche Synchro bietet ein paar schöne unfreiwillige Klopfer. Der deutsche Titel ist nur etwas irreführend, da man es hier nicht mit einem Grusel- oder Horrorfilm zu tun hat, da passt der Originaltitel schon besser.
© Sense of View
Alle Rechte vorbehalten.
Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Redaktion.
© 1998 - 2025: Sense of View / Carsten Henkelmann