(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Eine neu angereiste Lehrerin in Porno Hill hat von ihrem Vater eine Karte vererbt bekommen, in dem die Koordinaten einer Mine eingezeichnet sind, die er kurz vor seinem Tode entdeckt hat. Der Stadtbösewicht ist natürlich auch dahinter her und wenn sich gerade niemand fleischlichen Gelüsten hingibt, versuchen er und seine Gehilfen an die Karte zu kommen, aber Django steht der Lehrerin tapfer und mit voller Manneskraft zur Seite...
Wow! Was für ein Delirium! In seiner Originalfassung wäre dieser Film wahrscheinlich nur ein typisch langweiliger Softsexstreifen, der das Western-Genre auf die Schippe nimmt. Aber was die deutsche Synchronisation aus dem Werk macht, ist mit rationalen Worten nicht mehr zu erklären. Ich habe keine Ahnung was die Synchronsprecher vorher geraucht haben, aber es muss verdammt guter Stoff gewesen sein. Den Film kann man sich zwar nur einmal, höchstens zweimal anschauen, da er doch eigentlich ziemlich langweilig ist, aber in einer großen Gruppe, so geschehen beim 5-jährigen Jubiläum des Buio Omega Filmclubs, ist dieser Streifen ein absoluter Partyreißer. Anstatt weiter über diesen Film zu schreiben, gebe ich lieber ein paar Zitate aus dem Film wieder, die ich noch so in Erinnerung behalten habe:
Und, Django, hast du sie alle gemacht?
Nein. Sie waren maskiert und ich wußte nicht wo ich hinschießen sollte.
Ach, was rege ich mich eigentlich auf. In der Fassung würden wir den Film sowieso nie durch die FSK bekommen.
Achtung Django, hinter Dir! Ein Kaktus!
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