(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Der gefürchtete Bananenkiller hat schon aberhunderte Menschen auf dem Gewissen. Das einzige Indiz auf den Täter sind die unzähligen Bananenschalen, die er am Tatort zurückläßt. Niemand bemerkt, dass sich der Täter, eine Art menschengroßer Affe, der laut eines Wissenschaftlers der "Missing Link", also ein direkter Vorfahre des Menschen sein könnte, sich frei und unbemerkt zwischen ihnen bewegt...
Regisseur John Landis ist vor allem für seinen Klassiker "American Werewolf" und die Actionkomödie "Blues Brothers" bekannt. Mit seinem Debütfilm bewegte er sich aber eher auf "Kentucky Fried Movie" Territorium. Was bedeutet, dass dieser Film durchsetzt ist von eigentlich total platten, aber dennoch irgendwie amüsanten Witzen und Situationskomiken. Wer Filme wie KFM oder die "Nackte Kanone" Teile nicht mag, der braucht mit "Schlock - Das Bananenmonster" gar nicht erst anfangen. Ansonsten steht einem derben hirnlosen Filmvergnügen nichts im Weg, auch wenn dem Film im letzten Dritteln ein wenig die Luft ausgeht.
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