(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
In einem Park wird ein totes Mädchen gefunden, das brutal erstochen wurde. Alle Hinweise deuten auf den Fernsehmoderator Alessandro Marchi (Giancarlo Sbragia) hin, der zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Aber nach seiner Inhaftierung geschehen zwei weitere Morde auf die selbe Art und Weise und Marchi wird wieder freigelassen. Danach wird er von dem Mörder erpresst...
Hierbei handelt es sich um einen eher gemächlicheren, aber durchaus spannenden Vertreter des italienischen Giallo-Kinos. Die Spannung wird vor allem durch die puzzlehafte Zusammenstellung des tatsächlichen Tathergangs erzeugt, wobei allerdings auch kleinere Längen im Film auftreten. Als Zuschauer kombiniert man stets mit und hat immer wieder die eine oder andere Person in Verdacht. Kontrapunktiert wird das Geschehen von dem Kommissar, der von seinem Assistenten nie den Kaffee bekommt, den er sich erwünscht.
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