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(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Michael und Tara haben gerade frisch geheiratet, als sie mit ihrem Auto in einer entlegenen Landschaft ein stilles Plätzchen suchen. Ohne es zu merken bewegen sie sich auf dem Gelände eines heruntergekommenen Frauengefängnisses. Sie werden abgeführt und zu der Knastchefin gebracht. Diese erkennt in Tara ein wegen Drogenmißbrauchs verhaftetes Mädchen und behält sie gleich da. Michael darf abhauen. Der versucht Hilfe zu holen. In der Zeit wird seine Frau aber an einen schmierigen Gouverneur verkauft und auch sonst werden die Frauen in jeder erdenklichen Weise aufs unmenschlichste erniedrigt...
Also hier hat Franco aber ganz tief in der Niveaukiste gewühlt. Waren bei Bare behind Bars (nicht von Franco, hätte aber auch von ihm kommen können) die Frauen ja schon nicht gerade hübsch, so sind sie in diesem Film alle pottenhäßlich und tragen schon gar keine Klamotten mehr. Die Story ist verworren und die schauspielerischen Leistungen unter aller Sau. Im Gegensatz zu Bare behind Bars macht der Film auch nicht mal halb so viel Spaß, hat nicht diesen Charme eines Low-Budget-Films. Nur was für Franco Fans.
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