• | Much Ado About Murder |
(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Mehrere bekannte Londoner Theaterkritiker kommen durch höchst seltsame Umstände ums Leben. George Maxwell wird von Landstreichern getötet, die sich in einem leerstehenden Haus eingenistet haben, Hector Snipe wird von einer unbekannten Person getötet und seine Leiche an ein Pferd gehängt und Horace Sprout wird im Schlaf enthauptet. Der Vorsitzende des Kritikervereins, Peregrine Devlin, vermutet Edward Lionheart hinter den Taten, da dieser vor zwei Jahren äußerst erbost darüber war, daß ein für ihn untalentierter, Nachwuchsschauspieler den begehrten Kritikerpreis bekam und nicht er. Allerdings beging Lionheart vor den Augen der Kritiker Selbstmord. Der Verdacht fällt vielmehr auf Edwina, Lionhearts Tochter, aber auch ihr kann nichts nachgewiesen werden. Da sind auch schon die nächsten an der Reihe, die ganz nach den Vorbildern aus den Werken Shakespeares getötet werden...
Jeder wird sicherlich schon einmal diesen Klassiker im Fernsehen gesehen haben, aber auch nach mehrmaligem Anschauen ist der Film immer wieder ein Vergnügen. Der makabere Humor, der den ganzen Film durchzieht ist umwerfend und die Tötungsmethoden äußerst originell. Gegen den Ideenreichtum und die Hinterlist Lionhearts hat die Polizei nur wenig auszurichten. Vincent Price verkörpert souverän Edward Lionheart und seine Tochter spielt Diana Rigg, bekannt aus der Serie Mit Schirm, Charme und Melone / The Avengers. Also, wenn sich die Gelegenheit bietet: Anschauen!
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03.12.2004, 00:03:03 Olaf Wrobel (
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Zusammen mit das Schreckenskabinett des Dr. Phibes mein Lieblings Vincent Price Film.
Was Price (berüchtigt für seinen Hammy Performances) hier und im Schreckenskabinett des Dr. Phibes abliefert ist schon ganz große Klasse und zeigt was für ein hervorragender Mime Price doch war. Beim US Shop Best Buy und bei DVD Soon ist eine Doppel DVD RC1 Madhouse/Theatre of Blood erschienen, die sich doch sehr vielversprechend anhört.