(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Der mächtige Masc Bee leidet an einer Krankheit, die nur durch die Organe eines Mannes namens Tykho Moon geheilt werden kann. Dieser denkt aber gar nicht daran, seine Organe an den Diktator abzugeben und versteckt sich vor ihm. Geholfen wird ihm von einem amerikanischen Reporter, der in Wirklichkeit alle Masc Bees umbringen soll, und von der Prostituierten Lena, die sich in Tykho Moon verliebt. Schon bald beginnt ein Katz und Maus Spiel mit den Spionen des Diktators...
Tykho Moon präsentiert sich in einer düsteren Endzeitstimmung irgendwann in der Zukunft. Er erinnert des öfteren in seiner Machart an Fahrenheit 451, da sich hier auch eindeutige Studiokulissen mit nüchteren Außenaufnahmen abwechseln. Leider kann der Film die Spannung nicht über die ganze Laufzeit halten, obwohl dem Regisseur einige gute Momente gelungen sind. Wem der Film zu langweilig ist, der kann sich dann immer noch an Julie Delpy sattsehen :-)
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