Für 1000 Dollar pro Tag

(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)

Ein junger Mann nimmt zunächst Schießunterricht bei einem alten Pistolenhelden, mit dem Ziel die Mörder seiner Eltern umzubringen. Danach läßt er sich zunächst für 1000 Dollar pro Tag als Leibwächter eben jener Männer einstellen, ohne das die ahnen, dass sie ihr Schicksal damit besiegeln. Zwei von den drei Männern werden getötet, während der dritte den Schutz des Sheriffs sucht, der ihn ohnehin hinter Gittern haben will. Aber auch das hält den Rächer nicht davon ab, den Mann weiter zu verfolgen...

Dieser Western beginnt zunächst wie eine Western-Komödie, da unser Pistolenheld sich doch zuerst wie ein blutiger Anfänger beim Schießen verhält. Danach beginnt dann eine solide erzählte, aber ohne große Höhepunkte auskommende Rachegeschichte mit vorhersehbarem Ausgang. Allerdings ist es schon recht amüsant, wie der Kerl sich bei seinen Feinden einschleicht und überlistet. Kein überragender und auch nicht sehr brutaler Italo-Western, aber immerhin relativ unterhaltsam.