• | Vier im rasenden Sarg |
(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Roger und Frank unternehmen mit ihren Frauen einen Campingurlaub. Sie stoppen in einer einsamen Gegend und genießen ihren gemeinsame Reise. Als die beiden nachts noch gemütlich draußen sitzen, sehen sie plötzlich etwas weiter entfernt ein großes Feuer und eine Gruppe von seltsam gekleideten Menschen, die scheinbar eine Art Ritual feiern. Sie schleichen sich näher dran, um mehr von der Show mitzukriegen. Zuerst ist es noch ganz unterhaltsam für die beiden, bis sie plötzlich Zeugen eines Mordes werden, der Teil des Rituals ist. Dummerweise wird die Sekte auf die Urlauber aufmerksam und die vier Urlauber werden von nun an verfolgt und psychischer wie physischer Terror auf sie ausgeübt...
Äußerst gelungener und spannender Action-Thriller, der bis zur letzen Minute zu fesseln vermag. Die Charaktere sind hier eher Nebensache, was zählt ist die gut inszenierte Action, die in der fast zwanzigminütigen Autoverfolgung gipfelt. Es ist schon beklemmend zu sehen, wie eine scheinbar kleine Gruppe von Freaks solch eine große Macht haben kann, die sich durch die ganze Gegend in sämtlichen Bevölkerungsschichten zieht. Irgendwie machen alle Leute, mit denen die Urlauber in Kontakt kommen, einen zwielichtigen Eindruck und sind nur daran interessiert, die Gruppe irgendwie zu behindern und ganz böse fertig zu machen. Ein guter Film, der in der Menge ähnlich gestalteter Filme herausragt.
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