• | Blood River |
• | God Forgives... I Don't! |
• | Tú perdonas... Yo no! |
(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Django hält sich mit Schießereien und Pokerspielen über Wasser. Eines Tages wird er von Dan aufgesucht, der für eine Versicherungsgesellschaft arbeitet und den Fall eines Zugüberfalls untersucht, bei dem eine Menge Gold gestohlen wurde. Aufgrund der Pfiffigkeit des Plans wie der Überfall durchgezogen wurde, kommt für Dan nur eine Person in Frage, der Gangsterboss Bill San Antonio. Dieser wurde aber Monate zuvor von Django erschossen. Django geht diesem Mysterium nach und kommt schon bald dahinter, daß Bill San Antonio noch leben muß. Ihm und Dan gelingt es auch, das Gold aus dem Zug zu stehlen und ziehen sich verständlicherweise den Ärger San Antonios zu. Er nimmt die beiden gefangen und läßt sie foltern, um das Versteck des Goldes herauszufinden. Django gelingt aber die Flucht und bald wiederholt sich das Duell der beiden...
Dieser Western war der Urstein für die Zusammenarbeit von Terence Hill und Bud Spencer. Leider wurden die durchaus ernsthaften Western durch die damalige deutsche Synchronisation zu Slapstickfilmen. Das ZDF zeigte kürzlich diesen Western, der in seiner Ulkversion den Titel "Zwei vom Affen gebissen" trug, mit seiner Originalsynchronisation. Der Film bietet eigentlich alles, was man von einem typischen Italo-Western erwartet. Viel Schießerei, Staub und Schweiß. Ein recht unterhaltsamer Western, der aber nicht so überragend ist, um ihn als Klassiker seines Genres zu bezeichnen. Bemerkenswert wäre höchstens noch, das Bud Spencer damals noch bedeutend schlanker war, als heutzutage.
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