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• | Indio Sabata |
• | Sabata 2 |
• | The Bounty Hunters |
(Ein Kurzreview von Carsten Henkelmann)
Die Österreicher haben sich in Mexico breitgemacht. Sabata wird gebeten, die Revolution der Mexikaner gegen Geld zu unterstützen. Das Ziel seines Auftrags ist ein Goldtransport. Das Gold soll gestohlen werden, damit die Mexikaner sich davon neue Waffen kaufen können. Der Überfall nimmt einen unverhofften Verlauf, weil als Mexikaner verkleidete Österreicher den Zug überfallen, nur um die Schuld den Revolutionären in die Schuhe schieben zu können. Aber so haben Sabata und seine Leute weniger zu tun und machen ihrerseits die Angreifer fertig und flüchten mit dem Gold. Dummerweise erweist sich die riesige Kiste mit den Goldsäcken bis auf einen einzigen Sack als bessere Sandkiste. Jetzt geht es daran, in das Hauptquartier der Österreicher einzudringen und das wahre Versteck des Goldes herauszufinden.
Leider hat dieser Film nicht mehr so viel mit dem äußerst sehenswerten Sabata zu tun. Der Film ist mehr ein Remake, denn eine Fortsetzung. Anstatt mit dem durchtriebenen Stengel hat Sabata jetzt den österreichischen Oberst Schimmel als Gegner und wieder geht es um ein größeres Vermögen. Von dem alten Film ist nur noch Ignazio Spalla übrig geblieben, der aber dafür auch einen völlig anderen Charakter verkörpert. Auch fehlt etwas der feinsinnige Humor. Das soll jetzt nicht heißen, daß der Film schlecht ist. Er ist gut gemacht und bietet auch optisch einiges, aber wenn man den Vorgänger kennt, ist man doch ein klein wenig enttäuscht.
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